Wie funktioniert ein Ultraschallbad?

Ultraschallbad

Grundsätzlich eignet sich die Ultraschallreinigung vor allem für den Kleinteilbereich, wie etwa Gegenstände mit besonders schwer zugänglichen Details, etwa kleinen Ritzen oder Zwischenräumen. Oftmals wird ein Ultraschallbad auch für die Reinigung von Brillen, Zahnprothesen und Schmuck oder feinmechanischen Geräten, wie Uhren verwendet.

Wie funktioniert eigentlich ein Ultraschallbad?

Ein Ultraschallbad besteht aus einer Wanne, die mit Flüssigkeit gefüllt wird und mit Ultraschallschwingern verbunden ist. Als Schwinger werden meistens Piezokeramiken benutzt. Diese haben den Vorteil, dass sie unter Strom gesetzt, elektrisch geladene Flächen erzeugt. Das Wirkprinzip dieser Technik sieht so aus, dass der Schwinger die Wände oder den Boden der Wanne in Vibration versetzen.

Dadurch gerät die darin enthaltene Flüssigkeit durch den Schalldruck in Schwingung. Das Ultraschallfeld erzeugt Schwankungen zwischen Ober- und Unterdruck, die Blasen in der Flüssigkeit entstehen und implodieren lassen. Die zerfallenden Blasen erzeugen einen Sog-Effekt und lösen so Verschmutzungen und tragen sie ab. Der Vorteil hierbei ist, dass die Reinigung absolut kratzfrei abläuft. Es gibt keinerlei Beschädigungen!

Sie sehen, die Reinigung durch ein Ultraschallbad bietet einige Vorteile, um vor allem Gegenstände und Materialien im Kleinteilsegment schonend und effektiv zu reinigen.

Ideal ist ein Ultraschallbad für die Reinigung von Schmuck, Brillen, Hörgeräte, Elektro-Rasierer-Scherköpfen, Münzen und Medaillen, Zahnersatz, Zahnprothesen, Zahnspangen, Tattoo-Nadeln, Piercing-Schmuck, Tintendrucker-Nadelköpfe …

Alle Emmi-Ultraschallgeräte sind „Made in Germany“!

Wichtig – Keine brennbaren Chemikalien, Säuren, Chloridionen enthaltende Stoffe und Haushaltsreiniger verwenden.